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Kölner Dom

Köln, Deutschland
12.05.2009

Der Kölner Dom ist eines der bekanntesten und imposantesten Bauwerke Deutschlands und zählt zu den UNESCO Weltkulturerben. Er befindet sich in Köln, einer Stadt mit einer reichen Geschichte und bedeutender Rolle im Mittelalter. Der Dom ist nicht nur ein Wahrzeichen der Stadt, sondern auch ein beeindruckendes Beispiel für die gotische Architektur.

Die Geschichte des Doms geht zurück bis ins 13. Jahrhundert, als der Grundstein für den Bau gelegt wurde. Der Erzbischof Konrad von Hochstaden war der Initiator und Förderer des Projektes, das zu einer der größten Kirchen Europas werden sollte. Trotz mehrerer Unterbrechungen und Schwierigkeiten wurde der Dom schließlich im 19. Jahrhundert fertiggestellt.

Der Kölner Dom ist nicht nur aufgrund seiner Größe und Schönheit beeindruckend, sondern auch aufgrund seiner bedeutenden Kunstschätze. Dazu gehören unter anderem die Dreikönigenschrein, eine Reliquienschrein aus dem 12. Jahrhundert, und die Heiligen Drei Könige aus dem 13. Jahrhundert, die als die ältesten Figuren der westlichen Kunst gelten.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Dom schwer beschädigt, jedoch konnte er dank umfangreicher Restaurierungsarbeiten wieder in seiner vollen Pracht erstrahlen. Heute ist der Dom eine beliebte Touristenattraktion und ein Ort der Andacht für Gläubige aus aller Welt.

Der Kölner Dom ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol für den Glauben, die Kunst und die Geschichte Deutschlands. Er ist ein unverzichtbarer Teil des kulturellen Erbes des Landes und zieht jährlich Millionen von Besuchern an, die sich von seiner Schönheit und seiner Bedeutung faszinieren lassen.

Weiterführende Links:

Der Kölner Dom (offiziell Hohe Domkirche zu Köln) ist eine römisch-katholische Kirche in Köln unter dem Patrozinium des Apostels Petrus. Er ist die Kathedrale des Erzbistums Köln sowie Metropolitan­kirche der Kirchenprovinz Köln. Hausherr ist der Dompropst.

Der Kölner Dom ist eine der größten Kathedralen im gotischen Baustil. Sein Bau wurde 1248 begonnen und 1880 vollendet. Einige Kunsthistoriker haben den Dom wegen seiner einheitlichen und ausgewogenen Bauform als „vollkommene Kathedrale“ bezeichnet. Er ist mit 157,22 Metern nach dem Ulmer Münster das zweithöchste Sakralgebäude in Deutschland und die dritthöchste Kirche der Welt.

Ursprünglich als repräsentative Kathedrale der Kölner Erzbischöfe und monumentales Reliquiar für die Gebeine der Heiligen Drei Könige geplant, galt der Dom bei seiner Vollendung im 19. Jahrhundert als Nationalsymbol für Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der scheinbar unversehrte Dom inmitten der ausgebombten Stadt als „Wunder“ verstanden und zu einem emotionalen Symbol für den Lebenswillen.

Der Dom zählt seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe und gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands.

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