Rathaus und Roland in Bremen
Bremen, Deutschland
10.05.2009
Bremen - Eine Stadt mit historischem Charme
In der norddeutschen Stadt Bremen gibt es zahlreiche beeindruckende Bauwerke zu bestaunen. Eines davon ist das Rathaus und der Roland, welches seit 2004 zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Das im Stil der Weserrenaissance erbaute Rathaus ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur des 15. und 16. Jahrhunderts und gilt als das schönste Rathaus Deutschlands.
Die Geschichte des Bremer Rathauses geht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Immer wieder wurde das Gebäude im Laufe der Jahrhunderte erweitert und umgebaut. Heute besteht es aus mehreren Flügeln und Innenhöfen, die alle eine eigene Geschichte erzählen. Besonders beeindruckend ist der Ratskeller, der zu den ältesten Gaststätten Deutschlands zählt und noch heute für Veranstaltungen genutzt wird.
Ein weiteres Highlight des Rathauses ist der Roland, eine über 5 Meter hohe Statue aus Stein, die vor dem Gebäude steht. Er gilt als Symbol für die Freiheit und Unabhängigkeit der Stadt Bremen und gehört zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt.
Neben dem historischen Rathaus und dem Roland gibt es in Bremen noch zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Dazu zählen unter anderem der Dom St. Petri, die Böttcherstraße mit ihren kunstvollen Fassaden und die Bremer Stadtmusikanten, eine berühmte Skulptur aus dem Märchen der Brüder Grimm.
Das Rathaus und der Roland sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch wichtige Zeugen der Geschichte Bremens. Sie sind ein unverzichtbarer Teil der Stadt und ziehen jedes Jahr tausende Besucher in ihren Bann.
Weiterführende Links:
Das Bremer Rathaus ist eines der bedeutendsten Bauwerke der Backsteingotik und der Weserrenaissance in Europa. Seit 1917 steht es unter Denkmalschutz. Im Juli 2004 wurde es zusammen mit dem Bremer Roland von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt.
Das Gebäude ist Sitz des Senats und des Bürgermeisters (in Personalunion Senatspräsident) der Freien Hansestadt Bremen.