Oper von Sydney
Sydney, Australien
13.05.2014
Die Oper von Sydney - Ein architektonisches Meisterwerk in Australien
Die Oper von Sydney ist eines der bekanntesten und meistbesuchten Weltkulturerben der UNESCO. Sie befindet sich am Hafen von Sydney und ist ein Wahrzeichen der Stadt. Die Idee für den Bau einer Oper in Sydney entstand bereits im Jahr 1916. Der dänische Architekt Jørn Utzon gewann 1957 den Wettbewerb für das Gebäude und begann mit den Planungen.
Die Bauarbeiten starteten im Jahr 1959 und die Oper wurde am 20. Oktober 1973 von Königin Elisabeth II. offiziell eröffnet. Die Kosten für den Bau betrugen umgerechnet 80 Millionen Euro. Die Oper besteht aus verschiedenen Sälen, darunter der größte Saal, das Opernhaus mit 2670 Plätzen. Hier finden Aufführungen von Opern, Ballettstücken und Konzerten statt.
Das architektonische Meisterwerk besteht aus insgesamt 1.056.006 weißen Keramikfliesen. Die Dachkonstruktion erinnert an Segel und soll die Nähe zum Meer symbolisieren. Die Oper wurde im Stil des Expressionismus erbaut und ist somit ein herausragendes Beispiel für die Architektur des 20. Jahrhunderts.
Im Jahr 2007 wurde die Oper von Sydney in die Liste der sieben neuen Weltwunder der Moderne aufgenommen. Sie ist somit nicht nur ein wichtiges Kulturdenkmal, sondern auch ein beeindruckendes Bauwerk.
Weiterführende Links:
- Oper von Sydney: Oper von Sydney
- Jørn Utzon: Jørn Utzon
- Expressionismus: Expressionismus
Das Sydney Opera House (deutsch Opernhaus Sydney) ist eines der markanten und berühmten Gebäude des 20. Jahrhunderts und das Wahrzeichen von Sydney. Es geht auf den Entwurf des dänischen Architekten und Pritzker-Architektur-Preisträgers Jørn Utzon (1918–2008) zurück. Nach einer 14-jährigen Bauzeit wurde es 1973 von Elisabeth II., der damaligen Königin Australiens, eröffnet.
Das Sydney Opera House wurde am 12. Juli 2005 in die Australian National Heritage List und am 28. Juni 2007 in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen. Dänemark sieht das Opernhaus heute als Bestandteil seines kulturellen Erbes an und hat es in Dänemarks Kulturkanon 2006 aufgenommen.
