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Freiheitsstatue

New York, Vereinigte Staaten
15.10.2011

Die Freiheitsstatue – Ein Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit

Die Freiheitsstatue, auch bekannt als "Liberty Enlightening the World", ist ein beeindruckendes Bauwerk in New York City, das seit 1984 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Die Statue befindet sich auf Liberty Island in der Upper New York Bay und ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der USA. Sie wurde als Geschenk von Frankreich an die USA zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1886 übergeben.

Die Idee, eine Statue zu Ehren der Freiheit zu errichten, entstand aus der Freundschaft zwischen dem französischen Schriftsteller und Politiker Edouard de Laboulaye und dem amerikanischen Bürgerkriegsgeneral und späteren Präsidenten Ulysses S. Grant. Der französische Bildhauer Frédéric Auguste Bartholdi entwarf die Statue und der Ingenieur Gustave Eiffel, bekannt für den Eiffelturm, konstruierte das Innere der Statue.

Die Freiheitsstatue ist 46 Meter hoch und wiegt über 200 Tonnen. Sie ist eine Frauengestalt, die die römische Göttin der Freiheit, Libertas, darstellt. In ihrer rechten Hand hält sie eine Fackel, die das Licht der Freiheit symbolisiert, und in ihrer linken Hand trägt sie eine Tafel mit der Inschrift "4. Juli 1776", dem Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Zu ihren Füßen befindet sich eine zerbrochene Kette, die die Freiheit von der Tyrannei darstellt.

Neben der Statue befindet sich das Liberty Island Museum, das die Geschichte der Freiheitsstatue und ihrer Entstehung zeigt. Besucher können auch die Aussichtsplattform in der Fackel der Statue erklimmen und einen atemberaubenden Blick auf die Skyline von New York genießen.

Die Freiheitsstatue ist nicht nur ein Wahrzeichen von New York, sondern ein bedeutendes Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit auf der ganzen Welt. Sie hat auch in der Popkultur einen hohen Stellenwert und ist in zahlreichen Filmen, Musikvideos und Kunstwerken zu sehen.

Weiterführende Links:

Die Freiheitsstatue (englisch Statue of Liberty, offiziell Liberty Enlightening the World, auch Lady Liberty; französisch La Liberté éclairant le monde) ist eine von Frédéric-Auguste Bartholdi geschaffene neoklassizistische Kolossalstatue zwischen New York City und Jersey City. Sie steht auf Liberty Island im New Yorker Hafen, wurde am 28. Oktober 1886 eingeweiht und ist ein Geschenk Frankreichs an die Vereinigten Staaten. Die Statue ist seit 1924 Teil des Statue of Liberty National Monument und seit 1984 als Weltkulturerbe der UNESCO klassifiziert.

Die Statue stellt die in Roben gehüllte Figur der Libertas, der römischen Göttin der Freiheit, dar. Die auf einem massiven Sockel stehende Figur aus einer Kupferhülle auf einem Stahlgerüst reckt mit der rechten Hand eine vergoldete Fackel hoch und hält in der linken Hand eine Tabula ansata mit dem Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Zu ihren Füßen liegt eine zerbrochene Kette. Die Statue gilt als Symbol der Freiheit und ist eines der bekanntesten Symbole der Vereinigten Staaten. Mit einer Figurhöhe von 46,05 Metern und einer Gesamthöhe von 92,99 Metern gehört sie zu den höchsten Statuen der Welt, bis 1959 war sie die höchste.

Bartholdi wurde von dem französischen Juristen und Politiker Édouard René de Laboulaye inspiriert, der 1865 erklärt hatte, dass jedes Monument, das zu Ehren der amerikanischen Unabhängigkeit errichtet würde, ein gemeinsames Projekt der Völker Frankreichs und der Vereinigten Staaten sein müsse. Wegen der angespannten politischen Lage in Frankreich begannen die Arbeiten an der Statue erst in den frühen 1870er Jahren. Laboulaye schlug 1875 vor, die Franzosen sollten die Statue und die Amerikaner den Sockel finanzieren sowie den Bauplatz bereitstellen. Bartholdi vollendete den Kopf und den Fackelarm, noch bevor das endgültige Aussehen der Statue feststand. Diese Teile wurden bei Ausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert. Die Finanzierung erwies sich insbesondere auf amerikanischer Seite (für den Sockel) zunächst als schwierig, so dass die Arbeiten am Sockel 1885 wegen Geldmangels von der Einstellung bedroht waren. Joseph Pulitzer veranstaltete daraufhin mit seiner Zeitung New York World eine Spendenkampagne zur Vollendung des Projekts. Die Statue wurde schließlich in Frankreich vorgefertigt, provisorisch zusammengebaut, dann wieder in Einzelteile zerlegt nach New York transportiert und auf der damals Bedloe’s Island genannten Insel zusammengesetzt. Präsident Grover Cleveland weihte sie am 28. Oktober 1886, am Bartholdi-Day, ein.

Für den Unterhalt und die Verwaltung war bis 1901 das United States Lighthouse Board, die Bundesbehörde für Leuchttürme, zuständig. Anschließend übernahm das Kriegsministerium diese Aufgaben. Seit 1933 gehört die Statue zum Zuständigkeitsbereich des National Park Service. Im Jahr 1938 war sie wegen Renovierungsarbeiten erstmals für die Öffentlichkeit gesperrt. In den frühen 1980erJahren war die Bausubstanz so stark abgenutzt, dass eine umfassende Restaurierung notwendig war. Von 1984 bis 1986 wurden die Fackel und ein großer Teil der inneren Struktur ersetzt. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 und nach Hurrikan Sandy war die Statue jeweils zeitweise geschlossen.

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